Europawahl 2024  – eine Analyse

Die gestern zu Ende gegangenen Wahlen zum Europäischen Parlament bieten Anlass zu einer genaueren Analyse. Betrachten wir zunächst nur die reinen Zahlen stellen wir Folgendes fest: Konnten die Vertreter der sog. Ampelparteien SPD, FDP und Grüne bei der Bundestagswahl des Jahres 2021 noch 52% der Stimme auf sich vereinen, so liegen alle drei Parteien zusammen nun nur noch bei 31%.

 

Ein in der Geschichte unseres Landes beispielloser Absturz. Auf annähernd die gleiche Anzahl an Stimmen kommt die Union aus CDU und CSU mit 30% in Summe. Größter Verlierer der Wahl sind die Grünen, die über acht Prozent im Vergleich zur letzten EU-Wahl verloren und von Platz zwei auf Platz vier durchgereicht wurden. Das neue Bündnis von Sarah Wagenknecht erreichte mit 6% einen Achtungserfolg, der jedoch unter den eigenen Erwartungen lag.

 

Unsere eigene Partei erreicht knapp 16% und damit das bisher beste Ergebnis in einer bundesweiten Wahl seit der Gründung im Jahr 2013. Es ist gelungen was vor einigen Jahren noch als völlig unmöglich galt: Platz zwei in der deutschen Parteienlandschaft.

 

Blick hinter die Kulissen

Doch lösen wir uns von der reinen Zahlenarithmetik und werfen einen Blick hinter die Kulissen. Vertreter der linkspopulistischen Grünen und Teilen der ehemaligen Arbeiterpartei SPD forderten in den vergangenen Jahren sehr lautstark eine Reduzierung des Wahlalters bei der Bundestagswahl von 18 auf 16 Jahre. Wieso, war klar. Man erwartete im Camp der Hypermoralisten ganz selbstverständlich, dass die Jugend von heute ihr Kreuz bei den Grünen macht, weil man davon ausging, dass, mit Hilfe des willigen Medienmainstreams von ARD und ZDF bis hin zu linksradikalen Aktivisten, eine Art grüne Hegemonie in dieser Altersgruppe erzeugt werden kann.

 

Das Ergebnis? Die Grünen brechen bei allen unter 30-Jährigen massiv ein und erreichen nur noch zwölf Prozent (2019 lagen sie in dieser Altersgruppe noch bei 33 Prozent und wurden damit klar stärkste Kraft), bei den 16- bis 24-jährigen Jung- und Erstwählern sind es sogar nur elf Prozent.

 

CDU/CSU und AfD liegen in der Gruppe U-25 gleichauf (jeweils 17 Prozent), die SPD erreicht bei den 16- bis 25-Jährigen nur noch neun Prozent.

 

Will man sich ein Bild von der intellektuellen Qualität einer Annalena Bärbock oder Nancy Fäser machen, reicht es, sich fünf Minuten irgendeiner ihrer Reden anzuhören. Mehr ist nicht nötig und auch kaum zu ertragen.

Junge Menschen sollen in Geiselhaft genommen werden

Ganz offensichtlich erzeugt die massive Indoktrination in Schule und Medien nicht das gewünschte Resultat. Das Predigen von Verzicht und der Notwendigkeit ungezügelter Masseneinwanderung in unsere sozialen Sicherungssysteme unter Hinnahme der Erosion der inneren Sicherheit verfängt nicht. Dies kann nicht überraschen, sind es doch die jungen Menschen unseres Landes, die dafür in Geiselhaft genommen werden. Durch die aktuelle Politik wird kein einziges demographisches Problem gelöst, im Gegenteil. Weit über 50% der „Asylzuwanderer“ leben auch Jahre nach Einreise steuerfinanziertem Bürgergeld. Die Kriminalitätsrate liegt deutlich über der der restlichen Bevölkerung.

 

Der Niedergang der SPD

Die Entwicklung der ehemaligen Arbeiterpartei SPD ist ein Trauerspiel und auch hier direkte Folge einer irrwitzigen Politik. Im Bundestagswahlkampf 2021 wurde auf SPD-Plakaten „Respekt vor Arbeit“ eingefordert. Eine absolut berechtigte Forderung, die die Sozialdemokraten allerdings seitdem mit Füßen treten. Anstatt hart arbeitende Menschen zu entlasten weigert man sich die Steuersätze der Inflation anzupassen oder zumindest den Grundfreibetrag zu erhöhen.

Schließlich gilt es ja die Masseneinwanderung weiter zu finanzieren oder Bürgergeld an mittlerweile 2,6 Millionen Menschen ohne deutschen Pass zu bezahlen und Steuergeld in die ganze Welt zu verteilen. So zum Beispiel Millionen für „gendersensible“ Dorfgestaltung in Bangladesch durch SPD Ministerin Schulze.

 

Genderneutrale Sprache ist für die Sozialdemokratie heute wichtiger als die Zukunftsperspektiven der Menschen im Land.

 

Wir bedanken uns!

Das Wahlergebnis ist vor dem Hintergrund des von den Altparteien organisierten Kampfes gegen die legitime Opposition und des Ausmaßes an Hass und Hetze gegen Wähler und Vertreter unserer Partei mehr als ermutigend.

Es ist Anlass, uns ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken! Es ist ein klarer und unmissverständlicher Auftrag, unseren Weg weiterzugehen.