Söders CSU auf dem Weg zur Koalition mit den Grünen

Seit einigen Wochen tingelt der bayerische Ministerpräsident Söder von Bierzelt zu Bierzelt und versucht den Zuhörern weiß zu machen, er sei ein konservativer Politiker.

Auf der Suche nach Zustimmung ventiliert er dabei eine AfD-Position nach der anderen. Allerdings war Söder noch nie ein guter Schauspieler. Garniert wird diese Talentlosigkeit mit einer politischen Beliebigkeit, die sogar in der CSU aktueller Prägung ihresgleichen sucht.

Söders politische Beliebigkeit ohne Substanz

Wir erinnern uns. Im Jahr 2011 forderte er von Angela Merkel ein noch schnelleres Abschalten der Kernkraftwerke als ohnehin seinerzeit bereits geplant. Inhaltlich, wie immer ohne jeden Kompass, erhoffte er sich damals warme Worte aus dem linksgrünen Meinungsmainstream. Im Jahr 2023 kündigt er hingegen großspurig an, in Bayern weiter auf Stromerzeugung durch Atomkraft setzen zu wollen. Was gilt denn nun?

Ein weiteres Beispiel finden wir im Jahr 2021: Monatelang hörten wir von Söder auf die Frage nach einer möglichen Kanzlerkandidatur das Mantra „Mein Platz ist in Bayern“.

Als es dann wirklich konkret wurde, versuchte er mit allen Mitteln, Armin Laschet aus dem Rennen zu nehmen, um selbst ins Kanzleramt einzuziehen. Das Ergebnis dieser Aktion, oder anders formuliert, das völlige Scheitern dieses Unterfangens, ist hinlänglich bekannt.

Wir sollten uns keinen Illusionen hingeben. Söder will immer noch Kanzler werden.

Um die „Beliebtheit“ dieses Mannes in Bayern historisch einordnen zu können, wollen wir uns einige CSU-Landtagswahlergebnisse der Vergangenheit näher betrachten:

  • 1978 Franz Josef Strauß 59,1 %
  • 1982 Franz Josef Strauß 58.3 %
  • 1998 Edmund Stoiber 52,9 %
  • 2003 Edmund Stoiber 60,7 %
  • 2018 Markus Söder 37,2 %

Der Umstand, dass Söder eine konservative Gallionsfigur wie Franz Josef Strauß als sein politisches Vorbild angibt, erscheint vor diesem Hintergrund wie eine Mischung aus Comedy und Realsatire.

 

Für einen Einzug ins Kanzleramt wäre Söder bereit, jede konservative Position (sofern es so etwas in der heutigen CSU überhaupt noch gibt) über Bord zu werfen, um gemeinsam mit Habeck, Bärbock und Co. am weiteren und beschleunigten Niedergang unseres Landes zu arbeiten.

Alles nur geklaut – CSU lässt sich von linken Medien und den Grünen am Nasenring durch die Manege ziehen

Aktuell versucht er, Hand in Hand mit einer linken Medienmaschine sowie Politikern von SPD und Grünen, die Freien Wähler zu diskreditieren und fabuliert von einem „Sonderermittler“ in der Causa Aiwanger.

Wie bereits in der Corona-Zeit, als Söder de facto die Politik eines Sebastian Kurz aus Österreich mit einigen Tagen Zeitverzug kopierte, so ist auch die Idee eines „Sonderermittlers“ nur geklaut. In diesem Fall nicht aus Wien, sondern aus den USA.

Franz Josef Strauß würde AfD wählen

Aus Angst vor der Realität und den Grünen, die er so dringend für die ersehnte Kanzlerschaft benötigt, hört man von Söder kein Wort zur illegalen Massenmigration in unser Land, die in ihrer Dimension einzigartig ist.

 

Unsere europäischen Nachbarn wenden sich angesichts dieser Entwicklung erschrocken ab und schützen ihre Sozialsysteme. Wie die Integration von 500.000 Menschen pro Jahr, alleine über die Asylmigration nebst Familiennachzug,  gelingen soll, weiß niemand.

Die Kommunen äußern ihre Verzweiflung immer drastischer, Schulklassen sind überfüllt, es gibt zu wenige Lehrer und Kindergartenplätze sind kaum noch zu bekommen.

 

Auf Facharzttermine müssen Patienten monatelang warten. Da hilft auch kein zusätzliches Steuergeld. Nicht vorhandene Lehrer, Ärzte und Kindergärtner können nicht magisch aus dem Nichts erschaffen werden.

 

Neu errichtete Sozialwohnungen werden in Nürnberg zu weit über 80% an Menschen vergeben, die „noch nicht so lange im Land leben“.

Den Migranten ist hier kein Vorwurf zu machen. Das Wort „Asyl“ öffnet das Tor ins deutsche Sozialsystem mit all seinen Leistungen – wer kann diesem Angebot schon widerstehen?

Politiker wie Söder, die dies zulassen, sind unser Problem.

 

Die innere Sicherheit kollabiert, die Zahl sexueller Übergriffe bzw. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung steigt massiv an. Es wird immer skurriler: Während jeder ohne Pass über die offene Grenze nach Deutschland kommen kann, werden Schwimmbäder zu abgeriegelten No-Go-Zonen, in die man nur nach einer Passkontrolle hineinkommt.

 

Und Söder? Er radelt gemeinsam mit Innenminister Herrmann durch Franken und spielt heile Welt. Realsatire.

 

Ein Mann vom Format eines Franz Josef Strauß wäre, um es zurückhaltend zu formulieren, entsetzt über die Politik, die hier im Namen seiner CSU betrieben wird.

 

Eine Wahl der CSU bringt unserem Land keine konservative Politik, sondern grüne Ideologie!