Bauministerin Gaywitz – Inkompetenz tritt offen zu Tage

Bauministerin Geywitz (SPD) ist, gemeinsam mit „Die-gehen-nicht-Insolvent-die-hören-nur-auf-zu-produzieren-Wirtschaftsminister“ Habeck, verantwortlich für die Novelle des sogenannten Gebäudeenergiegesetzes. Im Grunde genommen handelt es sich hierbei um die Manifestierung der sozialistischen Wahnvorstellungen der Grünen: Verhindern, vermiesen, verteuern, verbieten –  eine  Verbotsorgie im Bereich der Erzeugung von Wärmeenergie im Gebäudebereich.

 

Bereits ab dem 01. Januar 2024 wird der Einbau neuer Gas- bzw. Ölheizungen verboten. Zwar brüstet sich die FDP damit Technologieoffenheit durchgesetzt zu haben, liest man den Gesetzestext jedoch genauer durch, erkennt man, dass dies nichts weiter ist als eine lächerliche Nebelkerze einer Klientelpartei, die ums nackte Überleben kämpft.

 

Geywitz: Deutsche Heizungsindustrie vor asiatischer Konkurrenz schützen

Eben jene Ministerin Geywitz trat diese Woche im öffentlich-rechtlichen Rundfunk auf und behauptete die extreme Eile beim Verbot fossiler Heizungen sei der Tatsache geschuldet, dass man die deutsche Wärmepumpenindustrie vor ausländischer Konkurrenz schützen müsse. Zitat: „Wenn wir nicht aufpassen, wird die deutsche, sehr leistungsstarke Heizungsindustrie, verdrängt von asiatischen Wärmepumpenherstellern“.
 

Man muss sich diesen Satz auf der Zunge zergehen lassen. Wieso? Weil gerade die derzeitige Politik der Ampelparteien dafür sorgt, dass die Preise in die Höhe schießen und ausländische Firmen dies zum Anlass nehmen, massiv in den deutschen Markt einzusteigen, um auch etwas vom Kuchen abzubekommen.

 

Durch die einseitige Fokussierung auf die Technologie der Wärmepumpe explodieren die Preise. Damit sich die Bürger diese Technik überhaupt noch leisten können (was in vielen Fällen dennoch unmöglich sein wird), müssen Milliarden an Steuergeldern aufgewendet werden, um diese Mondpreise wieder herunter zu subventionieren. Man verteuert durch eine Hauruckaktion die Preise also zunächst künstlich, um diese dann anschließen wieder auf das Niveau vor dem Preisanstieg zu senken. Dies als dumm zu bezeichnen ist eine höfliche Untertreibung.

 

Ampelkoalition fördert Umverteilung hin zu ausländischen Herstellern

 

Diese massiven Gewinnspannen bleiben international nicht unbemerkt. Wir erinnern und an die Märchen, die uns seinerzeit im Bereich der Solar- und Windindustrie erzählt wurden. Auch da stand ein grünes Wirtschaftswunder angeblich kurz bevor. Die Ergebnisse sind bekannt. Arbeitsplätze und Produktion sind mittlerweile komplett ins Ausland, überwiegend ins totalitäre China, verlagert. Die Ampelkoalition fördert damit nur die Umverteilung hin von den deutschen Haushalten zu ausländischen Firmen.

 

Die Geschwindigkeit mit der wir es in diesen Tage zu tun haben ist allerdings noch viel größer. Gestern wurde bekannt, dass das Familienunternehmen Viessmann an den US Großkonzern „Carrier“ verkauft wird. Hierbei geht es vor allem um den Bereich der (wer hätte es gedacht) Wärmeerzeugung und damit um das lukrative Geschäft mit Wärmepumpen, das bei Viessmann zuletzt 85 % des Umsatzes ausmachte.

 

Viessmann hört nicht auf zu produzieren, die produzieren nur eben woanders

Dieses US-Unternehmen hatte im Jahr 2004 (noch als Teil des Mischkonzerns United Technologies) übrigens die Kältetechniksparte der Linde AG übernommen. Zwei Jahre später wurde die Fertigung in Deutschland eingestellt und nach Tschechien bzw. Frankreich verlagert. Ganz im Stil Robert Habecks könnte man sagen: Viessmann hört nicht auf zu produzieren, die produzieren nur eben woanders.

Geywitz und Habeck – Inkompetenz und Anmaßung im Ministeramt. Diese Industriepolitik vernichtet Arbeitsplätze in unserem Land, statt diese zu schützen und zu erhalten. Nach der Autoindustrie wird nun ein weiterer Industriezweig vorsätzlich durch linke ideologische Politik vernichtet.