Wieder einmal von der Leyen

Während der Konflikt in der Ukraine eskaliert meldet sich wieder einmal die unvermeidliche EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) zu Wort.

 

Auf der Münchner Sicherheitskonferenz wird die gescheiterte ehemalige Verteidigungsministerin mit einer Vorliebe für teure Beraterverträge wie folgt zitiert: „Heute kann ich Ihnen mitteilen, dass – selbst bei einer völligen Unterbrechung der Gasversorgung durch Russland – wir diesen Winter auf der sicheren Seite sind“.


Wer sich noch erinnern kann wie dilettantisch und intransparent unter ihrer „Führung“ die Bestellung von Impfstoffen in der EU organisiert wurde weiß was eine Versicherung von der Leyens zur Versorgungssicherheit in Europa Wert ist.
Überhaupt nichts. Immer wieder hat sich, auch in jüngster Vergangenheit gezeigt, dass von der Leyen für ihr Amt nicht nur völlig ungeeignet sondern auch völlig überfordert ist. Die gewohnte deutsche Übung in der Innenpolitik gescheiterte Politiker, fürstlich entlohnt, nach Brüssel „abzuschieben“ zeigt einmal mehr ihre Schattenseiten deutlich auf.


Konkret in Bezug auf Deutschland stellt sich die Frage über wie viele Flüssiggasterminals unser Land aktuell verfügt. Über diese Art der Anlandung kann verflüssigtes Erdgas (LNG) aus den USA oder Katar im Zweifelsfall russische Lieferungen zumindest teilweise ausgleichen.

 
Aktuell gibt es kein einziges derartiges Terminal. Die Antragsunterlagen für ein erstes derartiges Terminal sollen diesen Sommer abgegeben werden, Mit einer Inbetriebnahme wird nach dem Jahr 2026 gerechnet. Andere Länder sind erneut viel weiter. In der EU gibt es bereits 26 LNG-Terminals.