Historisches Umfrageergebnis – AfD bereits gleichauf mit der Union
In der neuesten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA liegt die Alternative für Deutschland mit 24 Prozent erstmals in ihrer Geschichte gleichauf mit den beiden Unionsparteien CDU und CSU. Dies bedeutet gleichzeitig, dass die AfD aktuell die stärkste Einzelpartei Deutschlands ist.
Selbstverständlich sind Umfrageergebnisse keine Wahlergebnisse. Dennoch zeigen uns demoskopische Umfragen Trends und Stimmungen auf, die im politischen Diskurs von großer Bedeutung sind.
Der Niedergang der Union korreliert direkt mit der tragischen Unterwerfung unter den im Niedergang befindlichen linken Zeitgeist. Friedrich Merz hat damit den nächsten Akt der Entfremdung der Union von ihrer Wählerbasis eingeleitet und diesen Prozess darüber hinaus sogar noch beschleunigt. Merz Wählertäuschung vorzuwerfen, ist eine sehr höfliche Art und Weise, die Handlungen der Funktionärskaste der Union nach der Wahl zum Deutschen Bundestag im Februar zu beschreiben.
Durch kaum zu fassende strategische Dummheit hat er sich in die Abhängigkeit der SPD begeben, die diesen Umstand gnadenlos ausnutzen kann. Migrations- und Wirtschaftswende sind mit den Sozialdemokraten unmöglich, und solange Merz Kanzler wird, ist ihm das auch völlig gleichgültig. Die im Wahlkampf so groß verteidigte Schuldenbremse wurde wenige Tage später durch ein Billionen-Schuldenpaket ersetzt. Um sich das Wohlwollen der Grünen zu sichern, werden 100 Milliarden für sogenannte „Klimaschutzmaßnahmen“ ausgegeben, die einen Effekt von nahezu Null haben werden.
Die Bundestagspräsidentin der CDU, die ehemalige „Weinkönigin“ Julia Klöckner, lässt sich von den Grünen vorschreiben, welche Fraktionen im Bundestag sie besuchen darf und welche nicht. Brav beklatschen Klöckner und ihre Unionskollegen die Rede des letzten Vorsitzenden der SED, Gregor Gysi, während der konstituierenden Sitzung des Bundestages. In dieser verherrlicht der Mann die DDR und fordert unter anderem, dass die Universität Trier in Karl-Marx-Universität umbenannt soll. Klöckner und ihre Parteifreunde halten dies offenbar für eine gute Idee.
Die Union ist nur noch ein Schatten ihrer selbst – eine Partei im Selbstzerstörungsmodus. Noch ist es aber nicht zu spät. Wir fordern CDU und CSU dazu auf, diesen fatalen Prozess zu stoppen. Lassen Sie uns gemeinsam den Willen der Mehrheit der Bevölkerung achten und diesen umsetzen. Die AfD ist bereit dazu. Die Mehrheit der eigenen Wähler der Union lehnt diese Fortsetzung der katastrophalen Politik der gescheiterten Angela Merkel ab. Die Mehrheit im Land wünscht sich einen klaren Politikwechsel und keine Fortsetzung linker Politik, die unserem Land auf eine Art und Weise schadet, die fassungslos macht.