Elon Musk, die AfD und der antidemokratische Impuls der Altparteien

Nehmen wir für einen Moment an, der amerikanische Multimilliardär und aktuell reichste Mann der Welt, Elon Musk, hätte sich im gerade beginnenden Bundestagswahlkampf nicht für die AfD, sondern für die Wahl der Grünen, der Union oder der SPD ausgesprochen.

 

Hätte das im linksgrünen Medienmainstream eine Resonanz erzeugt, die nur annähernd vergleichbar wäre mit dem aktuellen Hyperventilieren der Haltungsjournalisten von ARD und ZDF bis zur Süddeutschen Zeitung? Sicher nicht.

 

Würden Vertreter der Altparteien entsetzt von einer Gefahr für die Demokratie oder vom Ende der Meinungsfreiheit fabulieren? Ganz sicher nicht.

Altparteien entlarven sich selbst

Sehen wir uns einige der peinlichen und zutiefst antidemokratischen Reaktionen genauer an. CDU-Merz bezeichnet die Einlassungen Musks als „übergriffig und anmaßend“. Die Noch-SPD-Vorsitzende Saskia Esken sieht das Ende der Demokratie am Horizont, und der Wahlkampfleiter der Grünen, dessen Namen man nicht kennen muss, halluziniert von „einer Gefahr für unsere Demokratie und die Meinungsfreiheit im Land“.

Der antidemokratische Impuls der Altparteien

Speziell der Vertreter der Grünen zeigt, wohl eher unbeabsichtigt, worum es eigentlich geht. Er spricht von „unserer Demokratie“. An dieser Stelle ist es essentiell, aufzuzeigen, was damit gemeint ist.


Sprechen Vertreter der Altparteien von „unserer Demokratie“, meinen sie damit den Zustand, dass die Bürger in unserem Land brav und folgsam ihr Kreuz nur bei ihren eigenen Parteien machen dürfen. Parteien, die unser Land seit Jahren systematisch schwächen und die Interessen des Landes mit Füßen treten.

 

Unter Meinungsfreiheit verstehen sie grundsätzlich nur die Möglichkeit, Meinungen zu vertreten, die ihnen selbst gefallen. Alles, was davon abweicht, wird als rechts, rechtsradikal oder rechtsextrem definiert und die entsprechenden Personen in einem massiv antidemokratischen Impuls diskreditiert und verächtlich gemacht.

 

Garniert wird die Kritik an Musk gerne auch mit dem Hinweis, man verbiete sich eine Einmischung aus dem Ausland. Ernsthaft? Dieser Vorwurf wird von Parteien erhoben, die im Bereich der Außenpolitik mit nichts anderem beschäftigt sind. Nancy Faeser sitzt mit einer Regenbogenbinde am Arm bei der Fußballweltmeisterschaft in Katar und zerschlägt damit diplomatisches Porzellan in einer Art und Weise, dass man international Mitleid mit unserem Land zeigt. „Außenministerin“ Bärbock beleidigt den künftigen US-Präsidenten und bezeichnet den chinesischen Präsidenten als Diktator.

 

Friedrich Merz äußert sich über den argentinischen Präsidenten in einer arroganten und herablassenden Art, die sprachlos macht. Nebenbei: Von den Beliebtheitswerten eines Javier Milei kann der Mann nur träumen.

Merz (CDU) und Klingbeil (SPD) geben Doppelmoral ein Gesicht

Sowohl Friedrich Merz als auch Lars Klingbeil legen ein Verhalten an den Tag, dass mit dem Begriff der Doppelmoral noch sehr höflich zu umschreiben ist.

Der Kanzlerkandidat der Union, Friedrich Merz, übte nach der Veröffentlichung des Beitrags von Elon Musk in der Welt am Sonntag harsche Kritik an dessen Wahlaufruf für die AfD: „Ich kann mich nicht erinnern, dass es in der Geschichte der westlichen Demokratien einen vergleichbaren Fall der Einmischung in den Wahlkampf eines befreundeten Landes gegeben hat“, so Merz.

Meint der Mann das ernst? Hat er womöglich auch schon wie der zukünftige Ex-Kanzler Scholz mit „Erinnerungslücken“ zu kämpfen?

https://x.com/_FriedrichMerz/status/1864997056093327825

Lars Klingbeil, der Parteivorsitzende der SPD, sprach von demokratiegefährdender Einmischung aus dem Ausland in den heimischen Wahlkampf. Klar Lars, so eine Einmischung würdest Du natürlich niemals auch nur in Erwägung ziehen.

https://www.welt.de/politik/ausland/video253090952/Klingbeil-bei-Parteitag-der-US-Demokraten-Wuenschen-uns-dass-Kamala-Harris-jetzt-gewinnt.html

Intellektuell schlichte Musterphrasen der Altparteien

Nein, liebe Vertreter der Altparteien, ihr habt die Zeichen der Zeit leider immer noch nicht erkannt. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland hat die Nase voll davon, mit Hilfe intellektuell schlichter Musterphrasen für dumm verkauft zu werden. Vom fränkischen Urgestein bis zum gut integrierten Bürger mit Migrationshintergrund funktioniert das jeden Tag weniger.

 

Im Unterschied zu Elon Musk können diese Bürger am 23. Februar 2024 in Deutschland ihre Stimme abgeben, und das Ergebnis wird ein deutliches Zeichen setzen.

 

Wir werden dieses Vertrauen nicht enttäuschen.